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Bild: Roadkill  in California Hills. Oldtimer, Vintage Car
Dieser Oldtimer fuhr schon durch California, als ich noch gar nicht wusste, dass ich mal auf die Welt komme....

In the year 1987: Welcome to the United States of America. Nachdem wir zum ersten Mal amerikanischen Boden betreten hatten, ging es in einem echten Van vom San Francisco Airport nach San José. Der Ford Econoline hatte dicke, weiche Polstersitze und natürlich einen richtigen Motor. Der Begriff Silicon Valley war höchstens Insidern bekannt und Computer für die meisten Menschen ein Fremdwort. Tja, und so fing dann alles für mich an!


In the year 1991: Welcome to Florida. So gesehen war dies die erste Red Lady. Den Wagen haben wir in Miami am Airport abgeholt, er war nagelneu und hatte noch nicht einmal ein Nummernschild. Lediglich ein Blatt Papier an der Scheibe ersetzte die offizielle Zulassung. Uns war das egal und die erste Tour ging gleich runter nach Key West, Wolkenbruch inbegriffen. Aber der Vorteil beim Cabrio ist eben der, dass man das Dach auch zumachen kann...


In the year 1996: Was kann schöner sein, als ein eigenes Motorhome? Auch wenn es nur für ein paar Wochen ist. Es gibt das volle Programm: Highway One, Malibu, Disney Land, Universal Studios, Long Beach, San Diego, Needles, Las Vegas, Grand Canyon, Tioga Pass, Yosemite National Park und was weiß ich noch alles...? Da muss auch mal Zeit für eine kleine Pause im Schatten sein.


In the year 2005: Mit dem 190D unterwegs in Kalifornien und Nevada. Ob auf dem Highway 1, der Route 66 oder im Death Valley, wir beide hatten eine tolle Zeit zusammen. Die Geschichten und jede Menge Bilder könnt Ihr hier finden:  Daimler Blog


In the year 2007:  In diesem Jahr brauchten wir etwas mehr Platz. Zusammen mit Klaus und Kalle waren wir in dem Dodge Grand Caravan unterwegs. Die Beule war schon vorher drin, ehrlich!


In the year 2009: The Black Lady mit einem riesigen Kofferraum. Das Rennrad konnte ich einfach so reinwerfen und dann ab nach Staten Island. Das Auto parken und mit der Staten Island Ferry rüber nach Manhattan fahren. Mit dem Rad durch New York, das ist Freiheit pur. Man kommt überall hin und es gibt für den Biker natürlich keine Parkplatzprobleme,


In the year 2010: White Lady am Start der großen Reise von New York City nach Seattle: 5000 Meilen westwärts! Irgendwann, nachdem ich meine ersten USA-Reisen gemacht hatte, bin ich auf die glorreiche Idee gekommen, eine kleine Tabelle zu bauen. Ich habe alle 50 US-Staaten hineinkopiert und dann mal dahinter geschrieben, wo ich überall schon gewesen bin. Da musste ich dann feststellen, dass ich viele Staaten noch gar nicht gesehen hatte. Was mir vorher natürlich auch schon klar war, aber hier hatte ich es jetzt schwarz auf weiß vor mir! Ja, und in diesem Zusammenhang ist sie irgendwie entstanden, meine Idee: Etwas vorlaut und in den Ohren von manchen Leuten sicher auch etwas großkotzig, aber eben meine eigene Idee: "Wenn ich fünfzig Jahre alt werde, will ich alle fünfzig Staaten von Amerika besucht haben und meinen 50. Geburtstag auf Hawaii feiern!"


In the year 2011: The Red Lady in Maine. Hier oben, an der Grenze zu Kanada, fehlten mir noch Vermont und Maine.


In the year 2011: Teil 2. Der Silver Shadow im Monument Valley. Wir beide sind von New York City bis nach San Francisco gefahren. Der Start war die Brooklyn Bridge in New York und das Ziel dementsprechend die Golden Gate Bridge in San Francisco. Eigentlich hatte ich für diese Tour die Red Lady gemietet, aber sie hatte vor dem eigentlichen Beginn der großen Tour rumgezickt. Bevor ich nämlich gen Westen aufgebrochen bin, habe ich noch eine kleine New England Tour vorgeschoben, um meine letzten Bundesstaaten in dieser Gegend zu besuchen. Leider fing die Tankanzeige der Lady in Red an zu spinnen und ich habe sie beim Vermieter gegen diesen Silberfuchs getauscht. Dieser war zwar nicht so gut ausgestattet wie die rote Dame, aber er war zuverlässig und wir hatten einen klasse Road Trip.


In the year 2012: Wie soll ich so ein großes Rad sonst transportieren, wenn nicht mit einem Truck?


In the year 2013: Wenn ein Auto schon YUKON heißt, dann muß es auch mal dorthin gefahren werden, wo sein Name herkommt: The Yukon ist ein Bundesstaat im äußersten Nordwesten Kanadas, der an Alaska grenzt. Das Yukon Territory, wie es bis 2003 hieß, ist genau der richtige Platz für einen Mann mit so einem Auto. Auf der Tour zu meinem 49. Bundesstaat "Ab nach Alaska" hatte ich das große Vergnügen, ein paar Wochen die Black Pearl mein Eigen zu nennen. 


In the year 2014: The Night Hawk, ein CHEVROLET Camaro SS, auf einer der schönsten Strecken in der Bay Area. Unterwegs in den Hügeln zwischen der San Francisco Bay und dem Atlantic Ocean auf einer s.g. scenic route. Diese extra ausgeschilderten Strecken sollte man nicht verpassen. Es lohnt sich auf jeden Fall hier mal in Ruhe durch zu cruisen.


In the year 2014: HDW ist 50 Jahre alt geworden und hat seinen 50. Geburtstag auf Hawaii gefeiert. Und damit es nicht zu langeweilig wird, hier auch mal ein Mustang von hinten.


In the year 2014: Los Angeles-Stadt der Engel. Gleich um die Ecke vom berühmten Hollywood Boulevard.


In the year 2015: Ein Auto am Strand! Richtig, das kann doch nur Daytona Beach in Florida sein. Winter kann so schön sein...


In the year 2015:  Zehn Jahre nach der legendären Tour mit dem Mercedes-Benz 190D von Georg, jetzt endlich wieder mit dem Stern unterwegs. Mercedes-Benz C300! Läuft.


The old man and the old car
The old man and the old car

In the year 2016:  Ein Ford Explorer. Wer hätte gedacht, dass ich es doch noch mal tun würde?


Bild: Chevrolet Tahoe, HDW, USA, Amerika,
Der Weiße Büffel

In the year 2016:  Der Weiße Büffel ist ein Chevy Tahoe! V8 und 365 PS. Dazu sparsam wie ein Polo. Oder so ähnlich. Fast genau 4000 Meilen sind wir auf den amerikanischen Highways unterwegs gewesen. Eine irre Tour:
Mister T. und der Weiße Büffel.


Flüchtige Begegnungen unterwegs...

Bild: Hawaii Five-O, HDW, California, Roadtrip, USA, America,  56 Chris
Was dieses Auto mit Hawaii zu tun hat? Einfach mal lesen...

Hawaii Five-O

Quizfrage: Was hat HDW, was Mark Zuckerberg (Mr. Facebook) nicht hat? Antwort: HDW hat schon alle Staaten der USA besucht. Mr. Zuckerberg hat es sich für dieses Jahr vorgenommern. Gut ich gebe zu, er hat natürlich ein paar Dinge, die ich wohl nie haben werde, aber was macht das schon? Doch wie komme ich überhaupt auf dieses Thema? Es sprechen mich immer noch Leute an, ob ich denn jetzt alle Bundesstaaten zusammen habe. Klare Antwort: Ja, im Jahre 2014 war ich auf Hawaii und damit war auch der 50. Bundesstaat "im Sack". Also Mark, hau rein!

Bild: Truck on the road
Truck on the Road
Bild:  truck Fire Department of New York City
Fire Department of New York City
Bild: Alter Truck vor einer Scheune in Amerika
Irgendwo anneiner Landstraße auf dem Weg nach Seattle. Der alte Truck hätte bestimmt einiges zu erzählen.
Bild: Mustang meets Malibu. Eine tolle Straße von LA nach San Francisco (und natürlich noch weiter): Der Highway One
Mustang meets Malibu. Eine tolle Straße von LA nach San Francisco (und natürlich noch weiter): Der Highway One
Bild: VW Käfer 1300 Beetle, Veteran, Peace
Veteran auf Staten Island. Ein alter VW Käfer mit New Yorker Kennzeichen und etwas Flugrost.
Bild: Dodge Oldtimer
Ein echter Dodge

Na gut, kein Auto. Aber damit bin ich in Manhattan unschlagbar.