Mister T. und der Weiße Büffel 6

Amerika Roadtrip 2016:

Mister T. und der Weiße Büffel

Bild: HDW-USA, Las Vegas, Salt Lake City, Highway, Route 66, Amerka, Mister T. und der Weiße Büffel, Road Trip USA
Dank an Patrick, der mir den Big Boy geschenkt hat. Jetzt ist er wieder at home (siehe auch Gästebuch)

On the Road again: Kansas City ich komme immer noch!

Bild: HDW-USA, Las Vegas, Los Angeles, Highway, Route 66, Amerka, Mister T. und der Weiße Büffel, Amerika, Interstate 70
Nicht mein Hotel, aber noch zu haben

Good Morning Germany!

Nur mal so nebenbei. Ich bin in California gestartet, dann nach Nevada und über Arizona und Utah nach Denver Colorado gefahren. Das Wetter spielt mit und ich kann jeden Tag mit Sonnenschein rechnen. Wenn es anders ausgesehen hätte, wäre ich nicht auf diese Tour gegangen. Wer hat schon Lust im Regen, oder gar Eis und Schnee zu fahren? Ich nicht! Aber so ist alles easy. Meine erste Nacht, nachdem ich Vegas verlassen habe, verbringe ich in einem Hotel in Grand Junction. Ja, wenn sich hier zwei große Straßen treffen, ist es eben eine große Kreuzung. Logisch, oder?

 

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Tatsächlich fast immer nur geradeaus
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Falls mal die Bremsen nicht so bremsen wie sie sollten...

Immer über die Berge

Ist doch klar, bei dem schönen Wetter macht es einen riesen Spaß, hier durch die Berge zu fahren. Rocky Mountains, wie das schon klingt! Als ich vor ein paar Tagen hier mit dem Flugzeug rübergeflogen bin, habe ich so eine Ahnung bekommen, wie riesig dieses Land ist und vor allem, wie dünn besiedelt. Jetzt im Auto ist es fast unglaublich. Ich fahre und fahre, aber links und rechts ist einfach nichts anderes als Felsen, Wüste, Steine und Sand. Irre. Wenn es bergab geht, ist Vorsicht angesagt. Falls mal ein Truck nicht so will wie er sollte, gibt es Notausgänge. Dann geht es volle Pulle in den Schotter, der dann das Bremsen übernimmt.

 

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Truck mit zwei Anhängern
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In der Heimatstadt von Präsident Eisenhower

Die 2. Nacht im Nirgendwo

Ich fahre ja nicht nur durch verschiedene Bundesstaten, nein, ich habe auch schon wieder zwei Stunden aufgeholt. Gegenüber Deutschland bin ich nur noch sieben Stunden zurück. Aber ehrlich gesagt, ich komme da immer irgendwie durcheinander. Vor und zurück, Tag oder Nacht. Zum Glück ist mein altmodischer Wecker immer dabei. Der hat wenigstens die richtige deutsche Zeit drauf. Ach ja, die Amis hatten auch Sommerzeit, aber sie haben erst eine Woche später wieder zurück gestellt. Alles klar?

 

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Kansas City  ist langsam in Sicht

Nun ist es fast soweit. Ich bin den dritten Tag unterwegs und nachdem sich die Berge verabschiedet haben, liegen links und rechts vom Highway nur noch Felder. Felder und nochmal Felder. Da waren mir die Berge schon lieber. Aber es ist wie es ist. Weil ich bald nach Kansas komme, will ich Mike anrufen, damit wir auch zeitmäßig zusammen finden. Aber, ja aber, mein Telefon will einfach keine Verbindung aufnehmen. Es hat tausend Ausreden, wie z.B. dass die Nummer nicht vergeben ist, oder die Person gerade nicht zu sprechen ist und so weiter und sofort. Ich fahre natürlich trotzdem weiter und dann passiert es: Mein Telefon klingelt! Wahnsinn, irre, ich kann es kaum glauben. Naja, eigentlich ist es nichts besonders, aber in diesem Fall freue ich mich doch total Mike seine Stimme zu hören.

 

Und morgen gibt es Chicken

Hans-Dieter Wuttke (HDW)

www.hdw-usa.de

 

Bild: HDW-USA, HIghway